Aktionswochen „Zusammen gegen Rassismus Wedding & Moabit“
Während bundesweit die internationalen Wochen gegen Rassismus am 11. März starten, beginnen die dezentralen Aktionswochen von „Zusammen gegen Rassismus Wedding & Moabit“ bereits am Sonntag, den 10. März mit einer Auftaktveranstaltung im Zentrum für Kunst und Urbanistik. Neben Auftaktansprachen und einer Comedy-Einlage von Idil Baydar wird es eine abschließende Diskussion mit Expert_innen der Antirassismusarbeit aus Moabit geben.
Die Aktionswochen „Zusammen gegen Rassismus“ werden von einem breiten Zusammenschluss von Organisationen und Initiativen realisiert und bieten zum jetzigen Zeitpunkt über 50 Veranstaltungen, die um das Thema Rassismus und seine Bekämpfung kreisen.
Demonstration gegen Rassismus in Schöneberg
Für den 16. März ruft ein breites Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Parteien und Gewerkschaften zu einem „March Against Racism“ in Berlin-Schöneberg auf. Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird diese Demonstration ab 14.00 Uhr vom Wittenbergplatz aus starten.
Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus in Rudow
Am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, ruft ein breites Bündnis von Initiativen in Neukölln gemeinsam mit der Britzer Initiative Hufeisern gegen Rechts um 17.00 Uhr erneut zu einer Kundgebung an der Rudower Spinne (Neuköllner Straße Ecke Großziethener Chaussee) auf, um ein deutliches Zeichen gegen Rassismus unter dem Motto „Rassismus jeglicher Art offensiv entgegentreten!“ zu setzen.
Auf der Kundgebung sprechen:
- Kati Becker,
Koordinatorin der Berliner Registerstellen; - Carolin Fiedler,
Koordinatorin der Registerstelle Neukölln; - Martin Hikel,
Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln; - Roland Tremper,
Stellvertretender Landesbezirksleiter der ver.di, Berlin-Brandenburg - Claudia von Gélieu, von „Rudow empört sich“ und VVN Rudow
Berlin gegen Nazis Instagram-Stickeraktion „Kein Platz für Rassismus“
Wo ist kein Platz für Rassismus? Das kann auch in diesem Jahr wieder mit den Stickern von Berlin gegen Nazis gezeigt werden, die vom Netzwerk-Partner Super an der Spree, einer Berliner Kommunikationsagentur, entwickelt wurden. Die Sticker können – solange der Vorrat reicht – per E-Mail mit Angabe der Versandadresse bei info@berlin-gegen-nazis.de bestellt werden.
Wir freuen uns, wenn Fotos der Aufkleber auf Instagram unter dem Hashtag #keinplatzfürrassismus und #berlingegennazis gepostet werden, denn Berlin gegen Nazis ist auch auf Instagram präsent: www.instagram.com/berlingegennazis. Hinweis: Bitte die Sticker nicht an Stellen verkleben, an denen dies nicht erlaubt ist.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
Alle Veranstaltungen und Aktionen deutschlandweit finden sich auf der Webseite der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Nutzen Sie den Filter für Städte und setzen Sie ihn auf Berlin, so werden Ihnen nur die Veranstaltungen in Berlin angezeigt. Des weiteren werden Veranstaltungshinweise auch im Berlin gegen Nazis – Terminkalender veröffentlicht.
Hintergünde zum Internationalen Tag gegen Rassismus
Im Jahr 1966 wurde der 21. März von den Vereinten Nationen zum „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischer Diskriminierung“ ausgerufen. 1979 wurde dieser Gedenktag durch die Einladung der Vereinten Nationen an ihre Mitgliedstaaten ergänzt, alljährlich Aktionswochen der Solidarität mit den Gegner_innen und Opfern von Rassismus zu organisieren.
Die Aktionswochen in Deutschland werden seit 1994 vom Interkulturellen Rat und seit 2014 von einer für diesen Zweck gegründeten gemeinnützigen Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus koordiniert. Weitere Hintergrundinformationen zu den Aktionswochen und zum Internationalen Tag gegen Rassismus befinden sich auf der Webseite der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus.
Für aktuelle Informationen über die Aktionswochen nutzen wir auf Twitter die Hashtags #noracism und #ITGR.