Die Volksbühne ist ein traditionsreiches Theater in Berlins Mitte. Seit ihrer Gründung idt die Volksbühne auf die Enwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. 1914 erbaut vom Architekten Oskar Kaufmann, verfügt das Haus am Rosa-Luxemburg-Platz über 800 Zuschauerplätze. Allein durch Spenden der Mitglieder des Vereins Freie Volksbühne, sogenannte Arbeitergroschen, konnte der Bau des Theaters finanziert werden.
May Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf, Christoph Schlingensief – die Volksbühne ist geprägt von starken Regie-, Autoren- und Künstlerpersönlichkeiten, die die Grenzen des klassischen Sprechtheaters unablässig neu vermessen haben.
Unter einem Dach versammel die Volksbühne heute Theater, Tanz, Performance, Musik, Bildende Kunst und Literatur. Klaus Dörr is Intendant der Volksbühne. An seiner Seite arbeiten Thorleifur Örn Arnarsson als Schauspieldirektor und Lucia Bihler als Hausregisseurin. Zum festen Ensemble gehören 19 Schauspieler_innen.
In der aktuellen Spielzeit 2020/2021 unter dem Leitmotiv „POLIS / RESET“ bringt die Volksbühne acht Inszenierungen im Großen Haus zur Premiere. Es sind Geschichten, die nach den Möglichkeiten politischen Handelns fragen und die Konflikte der großen antiken Tragödien und Mythen ins Zentrum unserer Gegenwart stellen und sie mit virulenten gesellschaftlichen Parallelen aufladen.