Der ver.di Bezirk Berlin wurde am 17. Juni 2001 gegründet. Er ist der größte Bezirk der ver.di bundesweit und stellt in der Hauptstadt mehr als 50% der Mitglieder/innen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Neben den gewerkschaftstypischen Aufgaben wie Tarifpolitik, Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik, sah es der Bezirksvorstand seit seiner Gründung als eine wichtige Aufgabe an, sich klar in Fragen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu positionieren. Aus diesem Grunde beteiligt sich ver.di-Berlin regelmäßig und aktiv an Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und führt Aktionen und Veranstaltungen zu diesen Themen, z.B. Putzaktionen Stolpersteine, Gedenkstättenfahrten und Diskussionsveranstaltungen, durch. Im Jahr 2008 hat ver.di-Berlin mit weiteren Partnern die Initiative „Handeln statt wegsehen“ (handeln-statt-wegsehen.de) gegründet, um sich im beruflichen Alltag gegen Diskriminierung zu engagieren. Seither wächst die Zahl der Partnerinnen und Partner des Projekts stetig.
Kontakt:
ver.di Bezirk Berlin
Köpenicker Str. 30
10179 Berlin
030/8866-6
bz.berlin[at]verdi.de