Es ist an der Zeit, den Mund aufzumachen. Gegen Nazis und Rassisten. Denn die sind nur ein paar – aber wir, wir sind viele.
Mit dieser Aussage sollen alle Menschen in Berlin motiviert werden, gemeinsam mit der Mobilisierungsplattform BERLIN GEGEN NAZIS aktiv zu werden.
Realisiert werden konnte die von MOTOR Kommunikation initiierte Kampagne mit ihren 12 eindrücklichen Porträts nur durch das unentgeltliche Engagement und Zusammenwirken vieler Unternehmen und Einzelpersonen.
So hängen die stadtbekannten Plakatierfirmen Kulturplakatierung, Stadtkultur Berlin und AKW Berlin in- und outdoor 2.400 großformatige Plakate mit eindrücklichen Porträts in ganz Berlin, die vom Druckhaus Berlin Mitte produziert wurden.
Die Berliner Freiluftkinos sowie die Yorck-Kinogruppe zeigen den dazu passenden Kampagnen-Kinospot über die gesamte Sommerzeit, der dank der Unterstützung des Fotografen Jo Bayer, 25p cine support, Hesse Studios, Basis Berlin sowie Ted + Flo realisiert werden konnte. Außerdem läuft ab 20. Juni eine tonlose Variante des Spots als „Berliner Fenster“ im U-Bahn-Fernsehen. Der Radiosender FluxFM machte aus dem Film einen Radiospot und nahm ihn in sein Programm auf.
Auch 570 Bars, Gastronomie- und Kultureinrichtungen in Berlin, die vom Werbedienstleister Dinamix mit über 17.000 Kampagnen- Postkarten beliefert werden, halten die kostenlosen Kampagnenkarten, die mit Unterstützung von Sprintout produziert wurden, in ihren Auslagen bereit.
Die große Bereitschaft, die Kampagne für die Mobilisierungsplattform BERLIN GEGEN NAZIS tatkräftig zu unterstützen und sich ehrenamtlich zu engagieren, hat auch den Initiator MOTOR Kommunikation überrascht.
„Wir von MOTOR Kommunikation haben uns gefragt, wie wir einen Beitrag gegen Rassismus in dieser unruhigen Zeit setzen können. Die Antwort ist klar: mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen – starke Ideen und gute Kommunikation“, erklärt Volker Jensen, Geschäftsführer im Bereich Beratung bei MOTOR Kommunikation und Initiator der Kampagne das beeindruckende Ergebnis.
Carolin Brenner, Projektleiterin von BERLIN GEGEN NAZIS, erhofft sich, dass jetzt noch mehr Berlinerinnen und Berliner die Informationsangebote wie die Smartphone-App nutzen und sich zu Protesten gegen Rechtsextremismus und Rassismus mobilisieren lassen. „Die Kampagnenidee hat einfach alle überzeugt. Hier wurde ein Stein ins Rollen gebracht.“
Mehr Infos zu Berlin gegen Nazis:
- berlin-gegen-nazis.de
- „Gegen Nazis“-Smartphone-App (kostenlos im Google Play- und Apple App-Store)
Die Partnerinnen und Partner der Aktion im Überblick:
Idee, Konzeption und Realisierung:
Spot und Fotos:
- The BossHoss
- Michaela Wiebusch
- Hans Rath
- jo bayer fotografie
- 25p cine support
- Hesse Studios
- Basis Berlin
- Ted + Flo
Kinoaustrahlung Spot:
Spot im U-Bahn-Fernsehen:
Radiospot:
Druck Plakate:
Plakatierung:
Druck Postkarten:
Citycard-Verteilung:
Radiospot bei FluxFM:
Spot im „Berliner Fenster“:
Galerie aller Motive (auf Bild klicken für Galerie-Ansicht):