In einer Pressemitteilung sagte Carolin Brenner von „Berlin gegen Nazis“:
Mehrmals wöchentlich finden in Berlin rechtsextreme und rassistische Versammlungen statt. Dort, wo die zivilgesellschaftlichen Proteste an die Grenzen ihrer Ressourcen und Kapazitäten geraten, soll der überdimensionale Bär die wichtige Aufgabe übernehmen, einen zentralen Standpunkt Berlins klarzustellen: Hier haben Rechtsextremismus und Rassismus keinen Platz!
Der Bär wurde vom Energiekonzern Vattenfall finanziert, der schon seit 2014 Partner von „Berlin gegen Nazis“ ist. Dazu Alexander Jung, Generalbevollmächtigter von Vattenfall:
Wir freuen uns sehr, dass wir als Energieunternehmen die Öffentlichkeit mit dieser neuen Protestidee unterstützen können und sind sehr gespannt auf die Resonanz der Berlinerinnen und Berliner.
Senatorin Dilek Kolat ergänzte:
Berlin ist bunt, und der Bär ist groß. Wir zeigen allen auf friedliche und phantasievolle Weise, dass unsere Stadt keinen Platz hat für Rassismus und Intoleranz.
Auch Bianca Klose, Geschäftsführerin vom Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V., zeigt sich zufrieden über diese innovative Protestform:
Der Bär stellt die immer häufiger auftretenden rassistischen Versammlungen Berlins buchstäblich in den Schatten.
„Berlin gegen Nazis“ dankt darüber hinaus dem Restaurant „Allermunde – Die Pizzamanufaktur“ für die Unterstützung der Aktion!
Über die Präsentation berichteten u.a. die RBB Abendschau und der Tagesspiegel mit Videobeiträgen.
Fotos: Theo Schneider