Mit Schildern positionieren

Ihr wollt euch gegen einen rechtsextremen Aufmarsch oder eine Kundgebung positionieren? Ihr wollt sichtbar, öffentlichkeitswirksam und pressetauglich eure Meinung kundtun? Dann schreibt und malt eure Statements auf eigene Schilder.

Ihr braucht:

  • Pappschilder
  • Holzleisten
  • Tacker
  • Stifte oder Farbe und Pinsel (Je nach Pappschild- und Schriftgröße)

 

So geht’s:

1   Aktion planen und ankündigen

Die Malaktion könnt ihr im Rahmen einer angemeldeten Kundgebung durchführen. Tretet dafür mit den Organisator_innen der Gegenproteste in Kontakt, um eure Aktion anzukündigen. Denkbar ist allerdings auch, die Aktion schon im Vorfeld des rechtsextremen Aufmarschs in eurem Kiez, der Nachbar_innenschaft oder dem Freundeskreis durchzuführen und zum gemeinsamen Malen einzuladen. Kümmert euch rechtzeitig um einen ausreichend großen Raum oder Ort, wo ihr ungestört malen könnt.

2   Zubehör besorgen

Besorgt euch ausreichend Pappschilder, Holzleisten, einen Tacker, Farbe oder Stifte. Wollt ihr im Rahmen der Proteste auf Gehwegen oder der Straße malen, achtet darauf, dass ihr Kreide-Farbe besorgt und keine schwer abwaschbare Farben verwendet, für die ihr zur Verantwortung gezogen werdet könntet.

3   Gute Statements überlegen

Ein Schild ist nur so gut wie sein Spruch oder sein Bild darauf. Kreativität ist gefragt! Achtet darauf, dass in euren Statements nicht zu Straftaten aufgerufen wird. Weist am besten in einem extra angefertigten Schild darauf hin, dass jede_r für den Inhalt ihres/seines Schilds selbst verantwortlich ist.

4    Zeigt her eure Schilder!

Tag X ist endlich da? Jetzt ist euer Durchhaltevermögen gefragt. Schließlich sollen eure Statements auch von allen gesehen werden.