Pressemitteilung: Berliner Bär stiehlt rechtsextremem Aufmarsch die Show

Nicht nur vielfältig, sondern vier Meter hoch ist ab sofort der Protest gegen Rechtsextreme und Rassist_innen in Berlin. Am Samstag, den 12.3.2016 stellte die berlinweite Mobilisierungsplattform „Berlin gegen Nazis“ ihren überdimensionalen, aufblasbaren Bären der Öffentlichkeit vor. Die Bärenfigur wurde direkt neben der Auftaktkundgebung von „Wir für Berlin & Wir für Deutschland“ am Washingtonplatz am Hauptbahnhof in Berlins Mitte aufgebaut. Der entschlossen dreinschauende Bär hält ein Banner in seinen Tatzen. „Berlin gegen Nazis – Wir sind viele!“ ist darauf zu lesen.

„Mehrmals wöchentlich finden in Berlin rechtsextreme und rassistische Versammlungen statt. Dort, wo die zivilgesellschaftlichen Proteste an die Grenzen ihrer Ressourcen und Kapazitäten geraten, soll der überdimensionale Bär die wichtige Aufgabe übernehmen, einen zentralen Standpunkt Berlins klarzustellen: Hier haben Rechtsextremismus und Rassismus keinen Platz!“, erläutert Carolin Brenner von „Berlin gegen Nazis“ den kreativen Bären-Protest.

Finanziert wurde der Protestbär vom Energiekonzern Vattenfall, der schon seit 2014 Partner von „Berlin gegen Nazis“ ist. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Energieunternehmen die Öffentlichkeit mit dieser neuen Protestidee unterstützen können und sind sehr gespannt auf die Resonanz der Berlinerinnen und Berliner“, sagt Alexander Jung, Generalbevollmächtigter von Vattenfall für Berlin.

Senatorin Dilek Kolat betrachtet den Aufblasbären als gelungenes und vor allem sichtbares Zeichen gegen rechtsextreme und rassistische Strukturen: „Berlin ist bunt, und der Bär ist groß. Wir zeigen allen auf friedliche und phantasievolle Weise, dass unsere Stadt keinen Platz hat für Rassismus und Intoleranz.“
Auch Bianca Klose, Geschäftsführerin vom Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V., zeigt sich zufrieden über diese innovative Protestform: „Der Bär stellt die immer häufiger auftretenden rassistischen Versammlungen Berlins buchstäblich in den Schatten“, so Klose.

Für Rückfragen zum Projekt steht Ihnen Carolin Brenner gern telefonisch oder per Mail zur Verfügung:

030 817 98 58 17 oder Mobil 0151 64564902

carolin.brenner@berlin-gegen-nazis.de

Weitere Infos zu „Berlin gegen Nazis“ finden Sie unter www.berlin-gegen-nazis.de

Honorarfreies Bildmaterial finden Sie anbei.

 

Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin und Alexander Jung, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Berlin präsentieren den Berlin gegen Nazis-Bären. Vattenfall ist seit langem Partner von Berlin gegen Nazis und hat den Bären finanziert.

 

Von links nach rechts: Alexander Jung, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Berlin, Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, und İlker Duyan, Vorstandssprecher des Türkischen Bundes in Berlin-Brandenburg, einem Partner von Berlin gegen Nazis.

 

Alexander Jung, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Berlin und Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration des Landes Berlin, vor dem Berlin gegen Nazis-Aufblasbären.

 

Der Berlin gegen Nazis-Aufblasbär inmitten der Proteste gegen den rechtsextremen Aufmarsch am 12. März am Berliner Hauptbahnhof.

 

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