Donnerstag, 21.03.2019, 17.00 Uhr, Rudower Spinne (U Rudow) Kundgebung „Rassismus jeglicher Art offensiv entgegentreten!“ zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Am 21. März anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus ruft ein Bündnis verschiedener Akteure aus Neukölln zu einer Kundgebung insbesondere gegen den Alltagsrassismus gegenüber Geflüchteten auf. Die Veranstaltung wird um 17:00 Uhr beginnen und ca. um 18:00 Uhr beendet sein.

Zu der Kundgebung rufen auf:

Aktionsbündnis-Britz für Vielfalt und Demokratie, Anwohner*inneninitiative Hufeisern gegen Rechts, AWO Berlin Kreisverband Südost e. V., Britzer Initiative, Bündnis 90/Die Grünen Neukölln, Bündnis Neukölln – Miteinander für Demokratie, Respekt und Vielfalt, Die Linke, Neukölln, DGB Kreisverband Neukölln, DGB Kreisverband Tempelhof-Schöneberg, DGB Kreisverband Treptow-Köpenick, DIDF – Berlin, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der BVV Neukölln, Fraktion der SPD in der BVV Neukölln, Fraktion Die Linke in der BVV Neukölln, Grüne Jugend Neukölln, IG BCE Ortsgruppe Neukölln, Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş, Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, Jusos Neukölln, Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus, Neuköllner Stadtteilmütter, SJD – Die Falken Kreisverband Neukölln, Rudow empört sich. Gemeinsam für Respekt und Vielfalt, SPD Neukölln, Türkischer Bund Berlin-Brandenburg, ver.di, Landesbezirk Berlin-Brandenburg, ver.di, Landesbezirksfachbereich Medien, Kunst und Industrie Berlin-Brandenburg, ver.di, Landesmigrationsausschuss Berlin-Brandenburg, ver.di, Ortssenior*innen Neukölln, ver.di, Ortsverein Südost, VVN-BdA Neukölln (Stand: 20.03.19)

Auf der Kundgebung sprechen:

  • Kati Becker,
    Koordinatorin der Berliner Registerstellen;
  • Carolin Fiedler,
    Koordinatorin der Registerstelle Neukölln;
  • Martin Hikel,
    Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln;
  • Roland Tremper,
    Stellvertretender Landesbezirksleiter der ver.di, Berlin-Brandenburg
  • Claudia von Gélieu, von „Rudow empört sich“ und VVN Rudow

Hintergründe

Die Kundgebung findet auch vor dem Hintergrund der rechtsextremen Angrifsserie in Neukölln statt, die am vergangenen Wochenende leider ihre Fortsetzung fand. Die taz berichtet. Die Angriffsserie richtet sich gegen Demokrat_innen, welche sich seit Jahren für Geflüchtete und gegen Rassismus und Rechtsextremismus engagieren. Einen aktuellen Überblick über die seit 2016 laufende Serie mit bisher 55 Vorfällen bietet die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin – MBR. Die Kundgebung am 21.03. ist auch ein Zeichen der Solidarität mit den Betroffenen dieser Angriffe auf Geschäfte, Wohnungen und Fahrzeuge.

Weitere Inforamtionen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus in Berlin in unserem Überblicksartikel.