Wenn die Luft brennt – Klimaschutzkritik von rechts kontern

Wann:
23. September 2022 um 16:00 – 24. September 2022 um 16:30
2022-09-23T16:00:00+02:00
2022-09-24T16:30:00+02:00
Wo:
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Preis:
50 Euro / ermäßigt 25 Euro

Information der Veranstalter_innen:

Klimawandelleugnung, Angriffe gegen Aktivist*innen, rechtspopulistische Instrumentalisierung der industriepolitischen Krise – die extreme Rechte will das Thema Klimaschutzkritik besetzen. Dieser Workshop gibt einen Überblickt zu extrem rechten Interventionen rund um das Thema Klimaschutzdebatte.

Das Training unterstützt die Teilnehmenden sich gegen Klimawandelleugnung, völkisches Heimatschutzdenken und Verschwörungstheorien zur Wehr zu setzen. Es fokussiert auf den Umgang mit Argumenten, die von (extrem) rechten Akteur/innen genutzt werden und kann eine Beschäftigung mit allgemeinen Argumenten in der Klimaschutzdiskussion nicht ersetzen.

Das anderthalbtägige Training stärkt vor allem die Kommunikationspraxis in unterschiedlichen Situationen: Diskutieren, positionieren, anzeigen? Die Teilnehmenden schärfen ihr Bewusstsein dafür, wie sie in diesen Situationen jeweils sinnvoll handeln können und wollen. Auf der Argumentationsebene behandeln wir eine Auswahl von Argumentationsmustern rund um Klimaschutzkritik, die von (extrem) rechter Seite eingebracht werden sowie natürlich eigene Gesprächsstrategien, die dann live ausprobiert werden können.

Der Workshop wechselt zwischen audiovisuellen Inputs, interaktiven Diskussionen und verschiedenen Trainingseinheiten in Kleingruppen.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt (max. 16).

Workshop-Zeiten:
Freitag 16:00 – 19:00 Uhr
Samstag 10:00 – 16:30 Uhr (1 Stunde Mittagspause)

Teilnahmegebühr: 50 Euro / ermäßigt 25 Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)

Durchgeführt wird der Workshop von Trainer*innen des Teams GEGENARGUMENT (Nadja Kaiser & Laura Sasse).

Dieser Workshop kann mit 12 Unterrichtseinheiten für das Politikmanagement-Zertifikat von GreenCampus angerechnet werden.

Ausschlussklausel:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch sexistische, rassistische, nationalistische, antisemitische, antimuslimische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen und Symboliken in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Dies gilt auch, wenn eine Teilnahmegebühr bereits gezahlt wurde