Von Hoyerswerda nach Clausnitz

Wann:
18. Mai 2016 um 20:00
2016-05-18T20:00:00+02:00
2016-05-18T20:30:00+02:00
Wo:
k-fetisch
Wildenbruchstraße 86
12045 Berlin
Deutschland

Informationen der Veranstaltenden:

Von Hoyerswerda nach Clausnitz

Diskussions- und Vortragsabend über rassistische Kontinuitäten von 1991 bis 2016 – nicht nur in Sachsen

Foto: Screenshot YouTube, www.rosalux.de

Foto: Screenshot YouTube, www.rosalux.de

Wir wollen über rassistische Kontinuitäten sprechen, die sich – nicht nur in Sachsen – über mehr als ein Vierteljahrhundert von Anfang der 1990er Jahre bis heute nachzeichnen lassen. Und wir wollen gemeinsam die Frage diskutieren, ob und wie wir dem effektivere antifaschistische und antirassistische gesellschaftliche Interventionen entgegensetzen können. Denn Rassismus und Gewalt und die Erfahrungen der Betroffenen der aktuellen rassistischen Angriffe und der Pogrome der 1990er Jahre ähneln sich. Damals wie heute verweigern Strafverfolgungsbehörden den Opfern den Schutz. Weitgehende Straflosigkeit für die Täter_innen, institutioneller Rassismus, der Beifall aus der gesellschaftlichen Mitte und die Brandreden politisch Verantwortlicher ermuntern die Gewalttäter_innen und ihre Sympathisant_innen zu weiterem Terror.

Mit:

  • Hazal D., aktiv gegen Pegida in Dresden
  • Grit Maroske vom Bürgerbündnis «Hoyerswerda hilft mit Herz»
  • Andrea Hübler, Opferberatung der RAA Sachsen (Dresden)
  • N.N., in den 1990er Jahren aktiv in der Initiative Schwarze Deutsche in Sachsen

Moderation: Heike Kleffner, Journalistin

Weitere Informationen: www.rosalux.de

Flyer zum Download: www.rosalux.de