Informationen der Veranstaltenden:
Nachdem sie in anderen Regionen schon länger präsent waren, treten seit einigen Monaten auch in Berlin „Die Identitären“ als neue extrem rechte Organisationsform in Erscheinung. Waren es anfänglich nur Aufkleber und Flyer, die auf sie aufmerksam machten, inszenieren sich „Die Identitären“ mittlerweile bei Bärgida als ständiger Akteur. Darüber hinaus versuchen sie mit eigenen (Stör-)Aktionen und popkultureller wie elitärer Ästhetik in den öffentlichen Diskurs um Migrations- und Flüchtlingspolitik zu intervenieren. Sie präsentieren sich intellektuell und sind inhaltlich auf einen klaren vor allem islam- und migrationsfeindlichen völkischen Rassismus festgelegt.
In diesem Vortrag und der anschließenden Diskussion soll vor allem den Fragen nachgegangen werden: Wer sind „Die Identitären“? Welche Inhalte verfolgen sie? Haben sie eine nennenswerte Bedeutung innerhalb der extrem rechten Szene Berlins?
Referent*innen
Frank Metzger ist Mitarbeiter und Bildungsreferent des apabiz – antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Neonazis, extreme Rechte und Antisemit_innen in Berlin und Treptow-Köpenick des Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD)
Weitere Informationen: zfdtk.de
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.