Schulze-Boysen-Str. 38
10365 Berlin
Vor über 25 Jahren wurde die „Aktion Noteingang“ in Berlin und Brandenburg ins Leben gerufen, um ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt zu setzen und Zufluchtsorte in Notfällen zu schaffen. Die Notwendigkeit, Betroffenen von rassistischen, antisemitischen, LGBTIQ+-feindlichen und anderen menschenverachtenden Angriffen und Bedrohungen zur Seite zu stehen, hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Welchen Beitrag können Kampagnen für Zivilcourage in diesem Kontext leisten? Welche Erfahrungen wurden dazu in den letzten Jahrzehnten gesammelt, welche Anpassungen sind nötig? Mit unseren Gäst:innen gehen wir in den Austausch darüber, wie alltägliche Solidarität mit Betroffenen gelingt und welche Herausforderungen damit verbunden sind.
Als Gäst:innen dürfen wir begrüßen:
- Orkan Özdemir (MdA, Sprecher für Strategien gegen Rechts der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus)
- Jana Ringer (JUP e.V., Aktion Noteingang Berlin)
- Sophia Sauber (Kiezspinne FAS e.V.).
- N.N., Migrationsrat Berlin
- Each One Teach One (EOTO) e.V. (angefragt)
Die Veranstaltung wird vom Netzwerk Aktion Noteingang Berlin in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Lichtenberg Nord / Kiezspinne FAS e.V. organisiert.