Alt-Wittenau 71/72 13347 Berlin
Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie?
Der Workshop sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Das Angebot versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden.
Der Workshop wird geleitet und gestaltet von Robin Bell von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN – siehe www.nf-farn.de ). Er richtet sich insbesondere an diejenigen, die ehren- oder hauptamtlich im Umwelt- und Naturschutz sowie in der Kommunalpolitik engagiert sind. Aber auch andere Interessierte sind willkommen.
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Bitte melden Sie sich verbindlich und rechtzeitig an bis zum 17. November: am besten über den Anmeldebutton auf der verlinkten Website der FES oder per Mail an landesbueroberlin@fes.de.
Diese Veranstaltung wird aus Mitteln der DKLB-Stiftung gefördert.