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Wann:
1. Juni 2021 um 18:00
2021-06-01T18:00:00+02:00
2021-06-01T18:15:00+02:00
Wo:
Transaidency e. V./zoom
Preis:
Kostenlos
Kontakt:
Transaidency e. V.
Informationen der Veranstaltenden:
Nahosttalk – wie Hass und Hetze Dialog verhindern
Was hat der Nahostkonflikt mit uns in Deutschland zu tun?
01.06.2021 um 18 Uhr
via Zoom
01.06.2021 um 18 Uhr
via Zoom
Die Bilder in den Medien sind verstörend. Der Nahostkonflikt ist wieder einmal eskaliert. Plötzlich fliegen Raketen über Israel und Gaza, auf beiden Seiten sterben Menschen. Arabische und jüdische Israel*innen feinden sich gegenseitig an.
In Deutschland brennen israelische Flaggen, Jüd*innen werden beschimpft, jüdische Einrichtungen beschädigt. Antisemitismus wird als muslimischer Import dargestellt und es scheint, als müssten die Menschen reflexartig Partei ergreifen.
In Deutschland brennen israelische Flaggen, Jüd*innen werden beschimpft, jüdische Einrichtungen beschädigt. Antisemitismus wird als muslimischer Import dargestellt und es scheint, als müssten die Menschen reflexartig Partei ergreifen.
In unserem ersten Nahosttalk möchten wir zunächst die aktuelle Situation vor Ort durch den Nahostexperten und stellvertretenden zenith-Chefredakteur Robert Chatterjee analysieren und einordnen lassen.
Anschließend gibt es ein Gespräch zwischen der Bloggerin Juna Großmann und der Transaidency-Geschäftsführerin Jouanna Hassoun zu der Frage: Was hat der Nahostkonflikt eigentlich mit uns zu tun? Die Moderation übernimmt Pola Sarah Nathusius.
Abschließend gibt es eine Q&A-Runde für einen offenen, respektvollen Dialog.
Anschließend gibt es ein Gespräch zwischen der Bloggerin Juna Großmann und der Transaidency-Geschäftsführerin Jouanna Hassoun zu der Frage: Was hat der Nahostkonflikt eigentlich mit uns zu tun? Die Moderation übernimmt Pola Sarah Nathusius.
Abschließend gibt es eine Q&A-Runde für einen offenen, respektvollen Dialog.
Das Projekt
„Make Hummus Not Walls” ist ein partizipatives Projekt von Transaidency e. V. zum Konflikt in Israel-Palästina, das gezielt auf die Verständigung über die Auswirkung und Wahrnehmung des Konflikts in Deutschland ausgerichtet ist.
„Make Hummus Not Walls” ist ein partizipatives Projekt von Transaidency e. V. zum Konflikt in Israel-Palästina, das gezielt auf die Verständigung über die Auswirkung und Wahrnehmung des Konflikts in Deutschland ausgerichtet ist.
Die Podiums-Gäste
Robert Chatterjee ist stellvertretender Chefredakteur des Magazins zenith, einem unabhängigen deutschen Fachmagazin, das sich mit der arabisch-islamischen Welt beschäftigt.
Chatterjee studierte Geschichte und Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitherausgeber des „Atlas des Arabischen Frühlings“ und leitete unter anderem das Projekt „Local Libya“ der Candid Foundation.
Robert Chatterjee ist stellvertretender Chefredakteur des Magazins zenith, einem unabhängigen deutschen Fachmagazin, das sich mit der arabisch-islamischen Welt beschäftigt.
Chatterjee studierte Geschichte und Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er ist Mitherausgeber des „Atlas des Arabischen Frühlings“ und leitete unter anderem das Projekt „Local Libya“ der Candid Foundation.
Juna Grossmann ist Bloggerin und Autorin. Sie studierte Sonderpädagogik und arbeitet seit vielen Jahren in Museen und NS-Gedenkstätten. 2018 erschien ihr Buch „Schonzeit vorbei. Über das Leben mit dem täglichen Antisemitismus“. Sie engagiert sich für den jüdisch-muslimischen Dialog in Deutschland.
Jouanna Hassoun ist mit 6 Jahren als Tochter palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon nach Deutschland geflohen. Sie ist Geschäftsführerin von Transaidency e. V. Außerdem doziert sie als Diversity Trainerin in verschiedenen Organisationen, Universitäten und Behörden. Jouanna Hassoun wurde vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnet, u. a. mit dem Landesverdienstorden von Berlin.
Pola Sarah Nathusius ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin und macht Podcasts (Rose & Crémant, Jüdisches Leben in Deutschland). Ihre Themenschwerpunkte sind Feminismus, Social Media und Antisemitismus.
Anmeldungen unter event@transaidency.org bis zum 28.05.2021
Die Zoom-Zugangsdaten werden separat nach der Anmeldung verschickt. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Die Zoom-Zugangsdaten werden separat nach der Anmeldung verschickt. Die Teilnahmeplätze sind begrenzt.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. solche verbreitet haben, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren bzw. sie aus den Online-Diskussionen und den Chat auszuschließen und ggf. Posts, Bilder, etc. zu löschen.