Musikalische Auftaktveranstaltung zur Oper „Valentina“

Wann:
27. April 2015 um 18:00
2015-04-27T18:00:00+02:00
2015-04-27T18:30:00+02:00
Wo:
Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9
10969 Berlin
Deutschland
Preis:
Kostenlos

Am 27. April 2015 findet im Jüdischen Museum Berlin eine Auftaktveranstaltung zur Oper „Valentina“ statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Erinnerung an den Holocaust in Lettland.

»Valentina«, die erste Oper des lettischen Komponisten Arturs Maskats (*1957), feiert eine Legende: die 1922 geborene Filmhistorikerin Valentina Freimane. Sie verbrachte ihre Kindheit in Riga und Berlin, wo
ihr Vater als Anwalt für die UFA-Studios arbeitete und ihre Mutter zur Gesellschaft der Filmgrößen der Zeit gehörte. Nach Riga zurückgekehrt, wurde die Familie Opfer des Holocaust. Während Freimanes Eltern und ihr Ehemann ermordet wurden, überlebte sie selbst den Krieg in einem Versteck.

Am 19. Mai 2015 führt die Lettische Nationaloper »Valentina« unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Auswärtigen F.W. Steinmeier und des lettischen Außenministers E. Rinkevics in der
Deutschen Oper auf. Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung im Jüdischen Museum Berlin steht die Erinnerung an den Holocaust in Lettland, auch im Hinblick auf das 100. Jubiläum des Staates.
Musikalischen Einblick in die Oper geben die Sopranistin Inga Kalna und der Komponist Arturs Maskats.

In Anwesenheit von Valentina Freimane und in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Botschaft der Republik Lettland und der Lettischen Nationaloper.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier.