Der Film erzählt die Geschichte der Flüchtlinge Abdul, Brian und Farid, die in einem abgelegenen Asylbewerberheim im kleinen Ort Bad Belzig gestrandet sind.
Von hier aus suchen sie nach Wegen in die deutsche Gesellschaft. Auf Dorffesten, Ämtern und Diskotheken prallen ihre Vorstellungen von Deutschland mit den Mentalitäten der Brandenburger Bewohnerinnen und Bewohner aufeinander. Anstelle von Betroffenheit rückt der Film die unfreiwillige Komik dieses Aufeinandertreffens in den Blick. In der aktuellen Diskussion um die Migration nach Europa zeigt dieser Film auf sehr einfühlende Art und Weise die täglichen Probleme, mit denen Geflüchtete in Deutschland konfrontiert werden.
Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit den Filmemacherinnen Antje Kruska und Judith Keil statt.
Veranstalter: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Aktionswochen für ein offenes und vielfältiges Berlin“ statt.