YouTube
Information der Veranstalter_innen:
Rassismus und Antisemitismus sind auf dem Vormarsch. Das zeigt sich beharrlich in immer bedrohlicheren Formen. Eine Antwort darauf könnten neue Allianzen und Bündnisse sein. Dafür ist es notwendig, rassismuskritische und antisemitismuskritische Kämpfe miteinander zu verbinden. Das ist nicht immer leicht und auf dem Weg dahin gibt es einige Fallstricke.
Diese Veranstaltung will sich dem schwierigen Verhältnis von Antisemitismus(kritik) und Rassismus(kritik) nähern. Denn worüber reden wir eigentlich, wenn wir vom Verhältnis von Antisemitismus(kritik) und Rassismus(kritik) sprechen? Worin unterscheiden sich Antisemitismus und Rassismus, wo ähneln sie sich und tauchen gemeinsam auf? Was folgt aus der Antwort auf diese Frage für die Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus? Welche Spannungen und Herausforderungen begegnen uns und beobachten wir? Was könnten mögliche Forderungen sein und welche (neuen) Allianzen benötigen wir? Gibt es best practice Beispiele für eine gemeinsame Bekämpfung, für Allianzen, die Vorbild sein können?
Wir möchten diskutieren, ob und wie eine gemeinsame Bekämpfung von Antisemitismus und Rassismus gelingen kann, ob und wie unsere Gäst:innen das bislang machen und welchen Herausforderungen sie dabei begegnen.
Hierfür haben wir ein spannendes, digitales Podium zusammengestellt. Am 6. April um 18 Uhr diskutieren miteinander Rebecca Ajnwojner, Dominik Lucha, Hanna Veiler und Hengameh Yaghoobifarah moderiert von Shila Samanthi und Nikolas Lelle.