Am 24. Februar lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Infoveranstaltung mit anschließender Diskussion zu Pegida und anderen islamfeindlichen Strömungen.
In der politischen Öffentlichkeit wird darüber diskutiert, ob in Deutschland gegenwärtig eine neue rechtspopulistische Bewegung entsteht. Dass auf der Einstellungsebene ein Potenzial dafür vorhanden ist, zeigen Einstellungsuntersuchungen wie die jüngste „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, nach der 17,5% der deutschen Bevölkerung islamfeindlichen Aussagen zustimmen. Zugleich stimmen 73% der Aussage zu: „Demokratische Parteien zerreden alles und lösen keine Probleme“. Wie ist es zu erklären, dass sich gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit derzeit vor allem gegen Muslime richtet?
Warum werden die Themen Asyl, Flucht, Zuwanderung, Islam und Politikverdrossenheit so wild und oftmals falsch zusammengebracht? Woher genau rührt die sichtbar werdende Angst und Unzufriedenheit in der Bevölkerung und was können Demokraten ihr entgegen setzen? Und nicht zuletzt: Wie reagiert die deutsche Gesellschaft auf die blutigen Terroranschläge von islamistischen Extremisten in Paris?
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung sowie das aktuelle Programm gibt es hier.