IHRA Definition versus Jerusalem Declaration. Warum bedarf es einer Antisemitismus-Definition?

Wann:
26. April 2022 um 19:00
2022-04-26T19:00:00+02:00
2022-04-26T19:15:00+02:00
Wo:
IHK – Ludwig Erhard Haus, Industrie- und Handelskammer zu Berlin
Fasanenstraße 85
10623 Berlin
Preis:
Kostenlos

Information der Veranstalter_innen:

Die 1998 gegründete International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA; deutsch Internationale Allianz zum Holocaustgedenken) hat 2016 eine Definition formuliert, die die Ausprägungen von Antisemitismus erläutert. Dieser Antisemitismusdefinition haben sich weltweit über 50 Staaten angeschlossen. Im März 2021 sprachen sich über 200 Akademikerinnen und Akademiker gegen diese Definition aus und formulierten in ihrer Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus (englisch Jerusalem Declaration on Antisemitism, abgekürzt JDA) eine eigenen, von der IHRA abweichende Begriffsbestimmung von Antisemitismus. Worin liegen die Unterschiede in der Definition von Antisemitismus?
Grußwort: Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für Jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
Gesprächsrunde: Volker Beck (Tikvah Institut), Deborah Hartmann (Direktorin, Haus der Wannsee-Konferenz)
ModerationBenjamin Steinitz (Geschäftsführer, Bundesverband RIAS: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus)

Veranstaltungsort:
IHK – Ludwig Erhard Haus, Industrie- und Handelskammer zu Berlin
Fasanenstraße 85, 10623 Berlin

Es gelten die jeweiligen Corona-Regelungen
Wir bitten um Anmeldung unter dialog[at]jg-berlin.org