Elstal
Rosa-Luxemburg-Allee 70, 14641 Wustermark
Deutschland
Anfahrt mit dem Auto: Von Berlin kommend auf der B5 bis Abfahrt
Olympisches Dorf, vom Berliner Ring Abfahrt Berlin Spandau auf die B5 in
Richtung Berlin bis Abfahrt Olympisches Dorf
Anfahrt mit der Bahn: Regionalzug RE4 Richtung Rathenow (Abfahrtszeit
vom Berliner Hauptbahnhof um 9:58 h, Ankunft in Elstal um 10:22 h), vom
Bahnhof 1,5 km Fußweg
Zehn Kilometer westlich von Berlin wurde das Sportlerdorf für ca. 4.000
Athleten der XI. Olympischen Sommerspiele von 1936 errichtet. Unter
Leitung des Architekten Werner March, der auch das Reichssportfeld und
das Olympiastadion entwarf, entstand das Olympische Dorf in einer
Bauzeit von nur zwei Jahren. Im Anschluss an das Sportereignis im August
1936 dienten die Gebäude als Kaserne eines Infanterielehrregiments der
Wehrmacht, später als Lazarett. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten
Einheiten der sowjetischen Streitkräfte das Gelände.
Die DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement, die für uns den
Rundgang durchführen wird, setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung
des Olympischen Dorfs von 1936 ein. Im Mittelpunkt der Aktivitäten
stehen denkmalgerechte Landschaftspflege sowie Bausicherungsarbeiten am
historischen Bestand. Schwerpunkte bilden hier das imposante Speisehaus
der Nationen im Bauhaus-Stil, das Hindenburghaus, die Turn- und die
Schwimmhalle sowie der Sportplatz. Außerdem ist es Anliegen der
Stiftung, das Flächendenkmal in all seinen Facetten der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen, über die vielen interessanten historischen
Details zu informieren und so die Anlage museal zu nutzen.
Hinweis: Notwendig sind, auch im Sommer, festes Schuhwerk und bei
eventuellem widrigem Wetter Schirme und Anoraks. Wir werden etwa zwei
Stunden unterwegs sein.
Wir freuen uns auf und über rege Teilnahme!
Vorstand und Geschäftsstelle des Aktiven Museums.