Extreme Sicherheit

Wann:
25. September 2019 um 19:00 – 22:00
2019-09-25T19:00:00+02:00
2019-09-25T22:00:00+02:00
Wo:
taz kantine
Friedrichstraße 21
10969 Berlin
Extreme Sicherheit @ taz kantine

Informationen der Veranstalter_innen:

Immer wieder wird in deutschen Medien über rechtsextreme Vorfälle in Polizei, Verfassungsschutz, Justiz oder Bundeswehr berichtet. Oftmals gestellte Fragen sind dabei: Hat der Staat alles im Griff? Sind Rechtsradikale unterwegs auf dem Marsch durch die Institutionen? Bereiten sich manche von ihnen auf einen „Tag X“ vor, wollen dann sogar von der Waffe Gebrauch machen? Haben die Wahlerfolge der AfD und die gesellschaftliche Polarisierung, die sich darin abbildet, dazu beigetragen, dass sich Rechte in den deutschen Diensten noch besser als vor Jahren vernetzen?

Anlässlich der Buchveröffentlichung „Extreme Sicherheit“ diskutieren investigative Journalistinnen und Journalisten sowie Bundestagsmitglieder gemeinsam über Rechtsextreme in Bundeswehr, Polizei, Justiz, Verfassungsschutz und Militärischem Abschirmdienst.

Podiumsdiskussion mit:

Heike Kleffner, freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Matthias Meisner, Der Tagesspiegel

Robert Kiesel, Der Tagesspiegel

Sebastian Erb, taz

Malene Gürgen, taz

Christian Jakob, taz

Konrad Litschko, taz

Sabine am Orde, taz

Christina Schmidt, taz

Alexej Hock, Die WELT

Martin Kaul, Rechercheverbund von NDR, WDR und SZ

Sebastian Scharmer, dka Rechtsanwälte

Benjamin Strasser, FDP

André Hahn, Die Linke

Uli Grötsch, SPD

Konstantin von Notz, Bündnis 90/Die Grünen

Armin Schuster, CDU

Moderation: Patrick Oelze, Verlag Herder

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur mit Anmeldung möglich: puettmann@herder.de

Hinweis zum Hausrecht:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Weitere Informationen unter: https://taz.de//!169419/

Bild: Herder Verlag/ taz