Ein Jahr nach dem Attentat von Halle: Jetzt sprechen jüdische Frauen

Wann:
18. November 2020 um 19:00
2020-11-18T19:00:00+01:00
2020-11-18T19:15:00+01:00
Wo:
Jüdisches Gemeindehaus
Fasanenstr. 79-80
10623 Berlin
Ein Jahr nach dem Attentat von Halle: Jetzt sprechen jüdische Frauen @ Jüdisches Gemeindehaus

Informationen der Veranstaltenden:

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich: dialog@jg-berlin.org

Begrüßung:

Sigmount Königsberg, Beauftragter gegen Antisemitismus, Jüdische Gemeinde zu Berlin
Podium: Nea Weissberg, Alexandra Jacobson, Julia Alfandari, Anastassia Pleto, Karen Engel und Naomi Henkel-Guembel
Moderation: Romina Wiegemann, Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment – ZWST
Im Buch „Halle ist überall – Stimmen jüdischer Frauen“, herausgegeben von Nea Weissberg macht Verlegerin Weissberg die Vielfalt der Blickwinkel, Reaktionen und Reflexionen jüdischer Frauen* nach dem Terroranschlag vom 9. Oktober 2019 sichtbar. Die Mehrheit der 20 Autorinnen des Buchs war von dem Anschlag nicht direkt betroffen. Auf dem Podium sind drei Autorinnen und drei Frauen, die den Anschlag selbst erlebt haben. Der Abend gewährt Einblick in unterschiedliche Erfahrungen, Schlussfolgerungen und Handlungsstrategien und stellt die Frage nach Stärkung und Solidarität.
Alexandra Jacobson ist eine der 20 Autorinnen der Anthologie „Halle ist überall“. Der Terroranschlag hat die ehemalige Neuen Westfälischen-Korrespondentin verstört, aber nicht überrascht.
Veranstalter: Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment (ZWST), Jüdische Gemeinde zu Berlin und Lichtig Verlag.