Die Asyl-Monologe erzählen von Menschen, die Grenzen überwunden haben. Drei Menschen kommen zu Wort: Ali aus Togo, Felleke aus Äthopien und Safiye aus der Türkei.
Ihre Geschichten geben Flucht und Asyl ein Gesicht. Alle drei haben Verbündete gefunden, ein ‚Nein‘ nie als Antwort akzeptiert und unter aussichtslosen Bedingungen immer weiter gemacht. Ali wird von seinenFreunden liebevoll „Präsident“ genannt. Felleke muss erst willensstark Abschiebeversuche verhindern, um dann einen Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen. Und Safiye entscheidet sich nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung für das Lebensbejahendste überhaupt: Sie schenkt einem Sohn und einer Tochter das Leben.
Veranstalter/innen: InteraXion, Jugendmigrationsdienst Treptow-Köpenick, Deutschkurs Multitude Treptow-Köpenick, Junge Linke Treptow-Köpenick, Uffmucken Schöneweide, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Aktionswochen für ein offenes und vielfältiges Berlin“ statt.