Information der Veranstalter_innen:
Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit nehmen zu, und das nicht nur auf den Anti-Corona-Demonstrationen. Auch vor der Arbeitswelt machen antisemitische, antiziganistische und rassistische Handlungen und Meinungen nicht halt – in der Verwaltung, Polizei, Justiz, Wirtschaft, Universitäten, im Sport und im Kulturbereich. Auf Initiative und mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen startete die Stiftung EVZ 2021 die Bildungsagenda NS-Unrecht. Gefördert werden u.a. Projekte, die Fortbildungen für verschiedene Bereiche der Arbeitswelt anbieten. So sollen demokratische Haltungen wie auch Handlungs- und Interventionskompetenzen bei Mitarbeitenden gegen Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus gestärkt werden.
Auf dem Podium diskutieren Bildner:innen der antisemitismuskritischen Bildung und Vertreter:innen aus der Arbeitswelt über Strategien zur Antisemitismusbekämpfung in ihrem Arbeitsalltag.
Podiumsteilnehmer:innen:
• Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ (Moderation)
• Martín Valdés-Stauber, Münchner Kammerspiele
• Dr. Elke Gryglewski, Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten
• Nicole Broder, Bildungsstätte Anne Frank
Anmeldung unter events@stiftung-evz.de, im Vorfeld der Veranstaltung wird ein Einwahl-Link verschickt.