Oranienburger Str. 31
10117 Berlin
Deutschland
Informationen der Veranstalter_innen:
Antisemitismus 2.0 – Jüdische Paranoia oder
gesamtgesellschaftliches Problem?
PODIUMSDISKUSSION
Do 7. Dez. 2017 | 19 Uhr
Jüdische Gemeinde zu Berlin
Oranienburger Straße 29
10117 Berlin | Großer Saal
Eintritt frei
Antisemitische Vorfälle haben in den letzten Jahren immer wieder
für Schlagzeilen in den Medien gesorgt. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um Menschen, denen Antisemitismus widerfährt, nicht das Gefühl zu geben, sie stünden alleine da? Wo gibt es – sowohl in Schulen als auch in der Gesellschaft – Defizite? Welche Möglichkeiten, welche Chancen gibt es?
Wo können alle Beteiligten besser werden?
Darüber sprechen:
MARINA CHERNIVSKY, , Leiterin des ZWST-Kompetenzzentrums
für Prävention und Empowerment, studierte in Israel und Berlin u.a. Psychologie, Soziologie und Verhaltenswissenschaften.
Arbeitsschwerpunkte: Antisemitismus, Rassismus, Migration,
Inklusion, Anti-Bias-Ansatz, Konflikttransformation und Dialogarbeit. Mitglied im unabhängigen
Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages.
SARAYA GOMIS, Antidiskriminierungsbeauft
EREN ÜNSAL, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung –
gegen Diskriminierung des Berliner Senats; in Kırşehir/Türkei geboren, Studium der Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie sowie Ausbildung als Organisations- und Personalentwicklerin
BENJAMIN STEINITZ, Gründer und Leiter der »Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin«. Von 2003 bis 2013 freier Mitarbeiter für die »Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin«. Freiberuflich setzt er mit dem »AK Historisch-politische Bildung« Projekte zur mediengestützten Vermittlung von lokaler Geschichte um.
Moderation:
SIGMOUNT KÖNIGSBERG, Antisemitismusbeauftragter