Antifeminismus – Ein Thema im Bezirk Lichtenberg?

Wann:
28. Oktober 2021 um 18:00
2021-10-28T18:00:00+02:00
2021-10-28T18:15:00+02:00
Wo:
Begegnungszentrum "aufatmen"
Schottstr. 2
10365 Berlin

Informationen der Veranstaltenden:

Ob im Internet, im Wahlkampf oder in den Parlamenten – die Angriffe auf feministische Errungenschaften und die Gleichberechtigung der Geschlechter sind bissiger geworden und organisierter. Sie kommen aus konservativen bis extrem rechten Parteien, aus neurechten Bewegungen, aus Männerrechtsgruppen oder religiös-fundamentalistischen Kreisen. Was und wer wird eigentlich angegriffen? Antifeminismus richtet sich beispielsweise gegen Sprecher*innen für feministische Anliegen, gegen Einrichtungen für geschlechtliche Vielfalt und sexuelle Selbstbestimmung, aber auch gegen politische Instrumente zur Verwirklichung der Gleichstellung. Treffen kann Antifeminismus Einzelpersonen, aber auch Initiativen oder Parteien.

Bei der Veranstaltung wird Licht in die Frage gebracht, was Antifeminismus ist und wie sich dieser konkret in Berlin und Lichtenberg zeigt.

Nach einer inhaltlichen Einordnung durch Juliane Lang und einer Einschätzung der Berliner Register zu diesem Phänomenbereich werden mit Jette Nietzard (Grüne Lichtenberg) und Claudia Engelmann (Linke Lichtenberg) zwei Akteurinnen aus Lichtenberg zu Wort kommen, die exponiert für feministische Themen streiten und dafür mehrfach antifeministischen Kampagnen ausgesetzt waren.

Diskussionsveranstaltung mit:

Juliane Lang (Wissenschaftlerin)
Jette Nietzard (Grüne Lichtenberg)
Claudia Engelmann (Linke Lichtenberg)

Eine Veranstaltung des Lichtenberger Registers in Kooperation mit der der Koordination der Berliner Register.

Es gilt die 3G-Regel. Bitte entsprechende achweise mitbringen.

Wir bitten um Anmeldung unter register@licht-blicke.org wegen begrenzter Platzzahl.

**Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.**