10117 Berlin
Informationen der Veranstaltenden:
Das Komitee für ein afrikanisches Denkmal in Berlin organisiert mit großer Freude auch 2020 einen Marsch zum Gedenken an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Handel mit Versklavten Menschen, Kolonialismus, Neokolonialismus und rassistischer Gewalt.
Zum vierzehnten Mal werden wir uns in Berlin versammeln, um die weltweiten Beiträge von Widerstandskämpfer*innen und Überlebenden an zu erkennen und zu würdigen. Wir werden gemeinsam den emanzipatorischen Kampf für Freiheit und Gleichheit, das vielfältig kulturellen Erbe, und Errungenschaften Menschen Afrikanischer Herkunft zelebrieren. Für die eine Generation ist dies eine wunderbare Erinnerung an das, was Teil ihrer Vergangenheit war. Für die anderer Teilnehmer*innen ist es ein Symbol für Zugehörigkeit oder Solidarität.
Während wir uns bei diesem Fußmarsch auf die Berliner Straßen begeben, stärken wir uns gegenseitig mit musikalischen poetischen, Performativen Darbietungen. Wir wenden uns Fragen zu, die an Versklavung und Freiheit anknüpfen, insbesondere solchen, die Teil der gegenwärtigen Realität von Menschen afrikanischer Herkunft auf der ganzen Welt und spezielle in Deutschland sind.
Aktuelle Ereignisse wie der Handel mit Versklavten in Libyen zeigen uns, dass Sklaverei kein Relikt aus vergangenen Zeiten sei. Zudem der illegaler Organhandel von Menschen auf der Flucht oder bedürftige Menschen, gezwungene Migration, Klimawandel, Anti schwarzer Rassismus auf den dem Globus…
Der komplette Aufruf kann hier nachgelesen werden: