Fabrik Osloer Straße e.V.

Der Verein Fabrik Osloer Straße e.V. hat sich seit seiner Gründung 1982, auf dem ehemaligen Gelände der Maschinenfabrik Roller, zu einem soziokulturellen Zentrum im Bezirk Mitte (Stadtteil Wedding) entwickelt. Unter ihrem Dach beherbergt der Verein zahlreiche soziale und kulturelle Projekte sowie engagierte Gewerbebetriebe.

Dazu gehören das Stadteilzentrum NachbarschaftsEtage, das FamilienZentrum, die FreiwilligenAgentur Fabrik, PaSch – Paten für Schüler, Paten für Flüchtlinge, die Stadtteilkoordination Osloer Straße, Gesundheit im ElternRaum, Demokratie in der Mitte und das Labyrinth Kindermuseum Berlin als Projekte des Vereins Fabrik Osloer Straße e.V.

Zu den selbständigen Einrichtungen auf unserem Gelände zählen das Ausbildungsprojekt der Wohnwerkstatt e.V., die Wohngemeinschaften der Wohnwerkstatt e.V., das Ausbildungsprojekt Durchbruch e.V., die Gäste-Etage des Bundes Deutscher PfadfinderInnen, das Institut für genderreflektiere Gewaltprävention, Internationale Projekte von CHANCE – BJS gGmbH, flugwerk und die Kindertagesstätte Putte e.V.

Die Ziele des Vereins sind u.a. die Umsetzung stadtteilorientierter Jugend- und Gemeinwesenarbeit, die Förderung von Familie, Bildung, Erziehung und Ausbildung, Kunst und Kultur, Jugendhilfe und Völkerverständigung. Die Projekte orientieren sich konzeptionell auch an den Besonderheiten des Gebietes und greifen die sozialen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Interessen der Menschen im Quartier auf.

Außerdem soll durch Nachbarschaftshilfe die Entfremdung zwischen den Generationen überwunden werden. Der Verein arbeitet parteipolitisch unabhängig und nimmt seine Aufgaben selbstverwaltet wahr.

Der Verein Fabrik Osloer Straße e.V., richtet seine Arbeit nach den Prinzipien Frieden, gewaltfreie Gesellschaft, Umweltschutz, soziale, ökonomische und politische Emanzipation benachteiligter Bevölkerungsgruppen aus. Wir sind gegen Rassismus, Faschismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie, Bi- und Transphobie. Wir streben die Verwirklichung einer integrativen und inklusiven Gesellschaft mit der individuellen Freiheit eines jeden Menschen an.

Mit unserer Sprache möchten wir alle Menschen erreichen und niemanden benachteiligen. Wir versuchen in unseren Publikationen sowohl die Anforderungen der Leichten Sprache als auch die Bedarfe einer genderneutralen Sprache bestmöglich umzusetzen.